In den Muskel

Bei Medikamenten- oder Eigenblutinjektionen kann wegen des Flüssigkeitsvolumens kurzzeitig ein Druckschmerz um die Injektionsstelle auftreten, der jedoch rasch abklingt. In äußerst seltenen Fällen kann sich ein Spritzenabzeß bilden, welcher der Nachbehandlung bis zur völligen Ausheilung bedarf.

 

Eigenblutbehandlung

Eigenblut kann in vielen Fällen ein hochwirksames, völlig nebenwirkungsfreies Medikament sein. Dabei wird eine geringe Menge Venenblut in den Gesäßmuskel injiziert und ein künstlicher Bluterguß erzeugt. Es wird vom Blut- und Lymphsystem unter spürbarer Aktivierung der körpereigenen Abwehr abstansportiert und ausgeschieden. Während dieser Reaktionen kann vorübergehend ein Mattigkeitsgefühl auftreten.

 

In ein Blutgefäß

 Nach Injektionen in ein Blutgefäß zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken bildet sich zuweilen um die Einstichstelle ein Bluterguß. Durch etwa fünfminütiges Kompremieren nach Entfernen der Nadel kann das Austreten des Blutes in das umgebende Gewebe vermindert werden. Der Bluterguß heilt in der Regel in wenigen Tagen ab. Es soll nicht massiert werden.

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